Rückblick ggf Netwalk 2022 im Salzkammergut

Netwalk 2022

Auch im Jahr 2002 waren wir gemeinsam gehend fastend unterwegs – vom 18.-24. September 2022.

Ausschreibung & Anmeldung

>>>Das war die Ausschreibung <<<

Ziel

Ziel des ggf Netwalks war und ist es, die ggf Trainer*innen, Mitglieder und Gäste zu versammeln und sich fastend, gehend, redend und schweigend auf das Wesentliche zu besinnen:

  • Wohin geht die Welt? Wohin geht das Fasten?
  • Wohin gehe ich? Wohin gehen wir gemeinsam?

Zahlen und Fakten

Zunächst ein paar Zahlen und Fakten zum Netwalk 2022

  • 2300  Höhenmeter (schlechtwetterbedingt konnten wir nicht auf die Goiserer Hütte aufsteigen)
  • 55 Kilometer
  • 18 Teilnehmer:innen
  • 10 Bastenfaster*innen, 8 Vollfaster*innen
  • 6 Tagesetappen
  • 4 Tage Schneeregen
  • 4-7 Stunden tägliches Gehen
  • 3 Unterkünfte
  • 2 Mal Sauna
  • 1 Genussfest im Anschluss

Das waren die Highlights:

  • Der tosende Wasserfall im Echerntal – der höchste der Ostalpen.
  • Das Aufwärmen in der Pfandlhütte auf der Rinnbergalm.
  • Die Wellnessoase im Dachsteinresort.
  • Die Schweizer Fußgymnastik inklusive Soglio Fußcreme mit Regina.
  • Das Kartenziehen in der Früh mit den passenen Bachblüten mit Julia.
  • Das Grundtönen mit Regina.
  • Die Rückkehr der Sonne am Tag 5 am Herrenweg.
  • Die 5kg Steinpilze am Weg zur Gablonzer Hütte.
  • Vom Schnee direkt in den See am Tag des Fastenbrechens.
  • Der Drehort von Marlen Haushofers “Die Wand” am Vorderen Gosausee.
  • Das Schwimmen im smaragdfarbenen Hinteren Gosausee.
  • Die fantastische Kürbis-Fastenaufbausuppe im Luise-Wehrenfennighaus
  • Marios Fastenkabarett und das nächtliche Singen danach.

Wie war der Ablauf?

Vorweg sei erwähnt, dass uns das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung machte: wir dachten sogar daran, den Netwalk kurzfristig in den Süden Österreichs zu verlegen. Dann aber drehte die Wettervorhersage ein wenig, und wir entschieden nach dem Motto: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schleche Ausrüstung….naja! Wir mussten etwas zaubern, und durchhalten. Zum Schluss wurden wir belohnt:

Wir treffen am Sonntag zu Mittag in Bad Goisern ein. Gemäß dem Motto „Ohne Fußabdruck durch die Alpen“ haben wir auch diesmal die Anreise mit dem Zug empfohlen, etwa ein Drittel kommen mit dem Zug.
Am Sonntag starten wir vom Luise-Wehrenfennig-Haus zur Ewigen Wand (3oohm). Es ist nebelig uns nieselt. Für den nächsten Tag nehmen wir uns als Schlechtwetterprogramm das Echerntal vor, und gehen zum höchsten Wasserfall der Ostalpen: Waldbachstrub (300hm).  Die nächsten beiden Tage herausfordernd: auch am Tag 3 und 4 ist keine Sonne in Sicht, stattdessen Schneeregen, Wind und Kälte. Trost spenden Hanni und Arthur in der Pfandlhütte auf der Rinnbergalm (450 hm); die Wellnessoase im Dachsteinresort; die Schweizer Fußgymnastik von Regina Zweifel und das morgendliche Kartenziehen bei Julia Wöckinger – beides Hospitant*innen. Auch das Grundtönen mit Michaela Freinschlag macht uns fröhlich. Schließlich, endlich, am Donnerstag, lässt sich die Sonne blicken! Über den Herrenweg gelangen wir über die Zwieselalm auf die Gablonzer Hütte (720hm). Sie sitzt auf der Schulter des Gosaukamms, der uns mit seinen 60 Gipfeln anlacht, und wir schauen auf den Gosauer Gletscher des Dachsteins hinüber. Hier erlaubt die Hüttenwirtin den Basenfaster*innen, die 5kg Steinpilze herauszubraten….ein top Highlight der Woche.  Nun ist es schon Freitag und wir brechen zur letzten Etappe auf: es geht zuerst bergab (wir wählen die Abfahrt mit der Gondel) und dann zum hinteren Gosausee (250hm). Dort bereiten wir das Fastenbrechen vor – nicht ohne davor im smaragdfarbenen See ein Bad zu nehmen – in einer Kaiserwetterkulisse am Fuße des weiß beschneiten Gletschers. Dann geht es es zurück zum Vorderen Gosausee und von dort mit dem Postbus zurück nach Bad Goisern, ins Luise-Wehrenfennig-Haus. Dort hat uns Kersten eine großartige Kürbissuppe zum Fastenbrechen bereitgestellt, über die wir alle recht glücklich sind.

Am Abend genießen wir Mario Sachers Fastenkabarett zum Abschluss des ggf Netwalks. Im Anschluss daran singt sich ein harter Kern durch die Nacht….

Wer war dabei?

Birgit Froschauer, Heike Burzki, Mario Sacher (Schusslicht), Michaela Freinschlag, Christina Thomar (Wanderführerin), Roland Schemel, Franz Dorner, Elisabeth Dorner, Helga Schneckenreither, Renata Dorner, Lotte Krisper-Ullyett (Planung, Verantwortliche), Julia Wöckinger (Hospitantin), Regina Zweifel (Hospitantin), Anna Holzner, Solange A Pereira, Max Furtner, Wimpissinger Johann, Johannes Pfaffenhuemer.

Tagesablauf

Dies ist ein typischer Tagesablauf, der an die Strecke, das Wetter und Zustand der Gruppe angepasst wird:

07:30 / 8:00 Morgenimpuls / Morgentee bzw. Basenfrühstück
09:00 Aufbruch – Langsames Gehen im Fastenschritt mit häufigen kurzen Trinkpausen. Einige Stunden in Stille.
13:00 – 14.30 Ausgedehnte Pause, Stärkung mit Gemüse-Obst-Saft bzw. Basenbox, Mittagsrast im Liegen (wenn das Wetter mitspielt).
14:30 Aufbruch zur zweiten Tageshälfte, eventuell Anleitung zu Austausch zu bestimmten Fragen in Kleingruppen
16:00 – 18:00 Ankunft im Quartier
19:00 Fastenbrühe /Basenfastenkost
19:30 Abendrunde, Zeit für eure Impulsvorträge, Erfahrungsberichte, Dehnungs- oder Entspannungsübungen, Singen, Tönen, Musizieren, Meditation, Zitate, Gedanken, Diskussionsthemen u.u.u

Rückblick Netwalk 2021

Hier könnt ihr einen Rückblick auf den Netwalk 2021 am Hemma Pilgerweg werfen, um einen Eindruck zu gewinnen.

Youtube Fotobericht Netwalk 2021: https://www.youtube.com/watch?v=658SBbCzmRU

Link zum Netwalk 2023

Und hier gehts zum Netwalk 2023

Rückblick ggf Netwalk 26.9.- 2.10. 2021Hemma Pilgerweg

Rückblick Netwalk

Dies ist ein Rückblick auf den ersten ggf Netwalk. ggf stand hier für „gemeinsam gehend fasten“.
Hier geht es zur
Fotostory Netwalk 2021: https://www.youtube.com/watch?v=658SBbCzmRU

Ziel

Ziel war es, die ggf Trainer*innen zu versammeln und sich fastend, gehend, redend und schweigend auf das Wesentliche zu besinnen:

  • Wohin geht die ggf als Verein?
  • Wohin geht das Fasten?
  • Wohin geht die Welt?
  • Wohin gehe ich?

Zahlen und Fakten

Mit dem Netwalk konnten wir ein abwechslungsreiches Programm entlang des Hemmawegs von Bleiburg bis Gurk gestalten. Zunächst ein paar Zahlen und Fakten:

  • 2500 Höhenmeter
  • 80 Kilometer
  • 23 Teilnehmer*innen
  • 12 Basenfaster*innen, 11 Buchingerfaster*innen
  • 12 geimpfte, 11 ungeimpfte
  • 6 Tagesetappen
  • 6-8 Stunden tägliches Gehen
  • 6 Klingende Starts in den Tag
  • 4 Unterkünfte
  • 3 Mal Sauna
  • 2 ortskundige Pilgerbegleiter*:  Elisabeth und Roland
  • 1 mobile Einheit zur Versorgung mit Fastenspeisen und -suppe
  • 1 Autobus zur Abkürzung mancher Etappen und Transport der Rucksäcke
  • 1 berührendes Treffen mit Bio-Pionier Hannes Tomic
  • 1 Glockengeläute in Gurk
  • 1 Untendurchkriechen unter Hemmas Sarkophag
  • 1 Fastenkabarett
  • 1 verlorenes und wiedergefundenes Handy
  • 1 Ausschreibung des Netwalks
  • 0 verlorene Netwalker*innen

Was haben wir erlebt?

Am Sonntag empfing uns Hans-Peter Premur, Bischofsvikar, Seelsorger und Fastentrainerkollege in Bleiburg und führte uns durch das Werner Berg Museum. Nach diesem Kulturgenuss starteten wir unsere gemeinsame Wanderung, begleitet vom Segen Gottes. Die folgenden Tage beinhalteten eine feine Mischung gemeinsamer Aktivitäten. Bevor wir zu den Wanderungen aufbrachen,  lockten Aktivitäten wie der klingende Start in den Morgen, der Yoga-Fasten-Gruß oder Meridiandehnungsübungen. Während der Wanderungen fanden wir Zeit zum Gehen in Stille, zu Selbstreflexion, aber auch für Achtsamkeitsübungen und Austausch im Gehen und natürlich für ausgedehnte Pausen. Abends rundeten Impulsvorträge das Programm ab.

Am Ende unserer Fastenwanderung nahm uns Hans-Peter in Gurk wieder in Empfang. Er zeigt uns das beeindruckende Stift Gurk, das zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken Europas zählt. Die Stille in der 100säuligen Krypta lud zur Besinnung auf die vergangenen Tage und einer bewussten Ausrichtung auf die Zukunft ein. Das rituelle Kriechen unter Hemmas Sarkophag, während die anderen dazu sangen, war der unvergessliche Schlusspunkt unseres Netwalks.

Ab Freitagabend ging es nicht mehr um Verzicht und Konzentration aufs Wesentliche, sondern wir öffneten uns wieder dem Draußen und dem Genuss: Bei Mario Sacher`s Kabarett konnten wir das Lachen und Leben genießen, beim Genussfest am Samstag nicht nur herrliches, regionales und saisonales (Aufbau)Essen, sondern auch die Geborgenheit in einer Gruppe Gleichgesinnter und die Inspiration durch die Gemeinschaft. So teilten wir beim Genussfest die Früchte des vorangegangenen Walks mit den neu Hinzugekommenen.

Wir freuten uns sehr darüber, dass Waltraud Bittner und Walter Surböck, die die ggf im Jahr 1998 gemeinsam mit Hans-Peter Premur gegründet hatten, gekommen waren. Und dass auch Monika Höfler, Heinz Bixa und Veronika Gaugeler-Senitzer am Genussfest teilnahmen.

Typischer Tagesablauf

Um die wohltuende Erfahrung des Fastentrekkings mit Weiterbildung und Netzwerken zu verbinden, hatten wir uns folgende Tagesablauf überlegt:

08:00 Morgentee (bzw Basenfastenkost) und Morgenimpuls
09:00 Aufbruch – Langsames Gehen im Fastenschritt mit häufigen kurzen Trinkpausen. Für einige Stunden bleiben wir in der Stille, um ganz bei uns zu sein, hineinzuhorchen und offen zu sein für die feinen Impulse unserer Seele.
13:00 – 14.30 Nun ist es Zeit für eine ausgedehnte Pause, in der wir uns mit Fastenbrühe, oder alternativ Obst/Gemüsesaft bzw. Grapefruit stärken (bzw. bzw Basenfastenkost) und die Gelegenheit zu einer Mittagsrast im Liegen um der Leber etwas Gutes zu tun (wenn das Wetter mitspielt) nutzen.
14.30 Uhr geht es weiter, jetzt ist die Zeit für angeregten Austausch von Erfahrungen, Erlebnissen und Fragen, die uns beschäftigen. Wir laden alle Teilnehmerinnen herzlich ein, sich selbst der Gruppe zu präsentieren – nach dem Motto, dass wir alle von allen etwas lernen können. Das kann ein kurzer Input während einer Wanderpause am Nachmittag sein, eine Übung, die ihr gerne mit euren KollegInnen teilen wollt oder eine Meditation. Eurer Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt! Je nach Weglänge und Programm rechnen wir
16:00 – 18:00 Ankunft im Quartier
19:00 Fastenbrühe (bzw Basenfastenkost)
19:30 Abendrunde, Zeit für eure Impulsvorträge, Erfahrungsberichte, Dehnungs- oder Entspannungsübungen, Singen, Tönen, Musizieren, Meditation, Zitate, Gedanken, Diskussionsthemen u.u.u

 

Save the Date Netwalk 2022: 18.-24. September

Alle sind herzlich willkommen, mitzugehen. Wo wir gehen, entscheidet sich Ende Jänner. Euer Interesse, mitzugehen, könnt ihr zwischenzeitlich bei barbara.hrach@gesundheitsfoerderung.at deponieren.
Link auf Netwalk 2022, Youtube Fotostory Netwalk 2021
Link auf Netwalk 2023